PRESSESPIAGEL
Der neue Haigerlocher Superstar?
Was DSDS - Deutschland sucht den Superstar - für Deutschland ist, ist HSDS für das Städtle Haigerloch.
We are proud to present: Werner Gaus mit seinem Liedtext: "Schwarzwurscht ischt ein Hochgenuss". Mit diesen Worten lobten die Herausgeber der Haigerlocher Fasnetszeitung "Der Städtlesrutscher" ihren ortsansässigen Lokalmatator Werner Gaus im Jahr 2023. Der Text. der nur auszugsweise wiedergegeben wurde, sei wahrlich genial und vielseitig verwendbar und lobte den Autor in hellsten Tönen.
Der Städtlesrutscher - Ausgabe 2023
Zum 40-jährigen Autorenjubiläum im Jahr 2020
Schwarzwälder Bote 8.7.20
Mundartveranstaltung zusammen mit Peter Fidel, Lena Barth am 16.11.18
Bürgerhaus Haigerloch
Mit vielen lustigen schwäbischen Geschichten und Gedichten unterhielt Werner Gaus sein Publikum im Bürgerhaus.
Schwarzwälder Bote 19.11.2018 / Hohenzollerische Zeitung 20.11.18 - Max Bäurle
Mit Glaube und Humor
Eine Kirchenführung auf Schwäbisch, natürlich mit vier Schwaben, bei der der Humor wahrlich nicht zu kurz kam, gab es in der barocken Haigerlocher Schlosskirche. Die Idee kam bestens an. Autor: WILFRIED SELINKA Foto: SWP
Die Gelegenheit, eine amüsante Reise auf Schwäbisch durch die barocke Schlosskirche zu unternehmen, wurde gerne genutzt. Fachkundige Führer waren Claudia Sailer, Paul Sauter, Werner Gaus und Josef Sailer. Treffpunkt war zunächst vor der Kirche.
Josef Sailer ging dabei zunächst der Frage nach, woher die Schwaben eigentlich kommen. Sie seien nämlich keineswegs immer in Süddeutschland ansässig gewesen. Ihr Name gehe auf die "Sueben", eine Stammesgruppe germanischer Völker, zurück. Siedlungsgebiete lagen zwischen der Ostsee und dem Sudetengebirge, vor allem im Gebiet der Elbe.
Vor und während des dritten Jahrhunderts wanderten viele dieser Elbgermanen nach Süddeutschland ein und besetzten die römischen Agri decumates. Zusammen mit den zurückgebliebenen Angehörigen der zuvor hier ansässigen Kelten dehnten sich die Schwaben in der Folge auf den Voralpenraum und bis nach Augsburg aus. Beleuchtet wurde von Josef Sailer auch der Dialekt. Aus der indogermanischen Zeit stammen beispielsweise die Begriffe "Modder", "Vadder" oder auch "Karra" und "Fonzl".
Claudia Sailer machte vor dem Betreten der Kirche auf den früheren spätgotischen Stil der 1609 geweihten Schlosskirche aufmerksam, der in seinem äußeren Erscheinungsbild nur an den Fenstern zu erkennen ist. Mit der über dem Eingangsportal angebrachten Freskenmalerei "Vertreibung aus dem Tempel" hat Fürst Joseph Friedrich, der die Barockisierung der Kirche veranlasste, darauf verweisen wollen: "Macht aus der Kirche keine Räuberhöhle, sondern ein Gebetshaus." Hinweise auf Erbauer und Renovator ergeben sich auch aus den jeweiligen Standbildern des Grafen Christoph vor einem Stadtbild Haigerlochs und des Fürsten Joseph Friedrich vor der Stadtansicht von Sigmaringen.
Immer wieder wurden die schwäbischen Erläuterungen untermalt von Anedokten und Geschichten, die Paul Sauter und Werner Gaus vortrugen. So beispielsweise, dass die Kirche während des 30-jährigen Krieges den Schweden als Reiterstall diente. Das Besondere am barocken Bauwerk ist, dass die Kirche nicht wie bei den übrigen Kirchen Richtung Osten, sondern nach Süden zeigt und sich der Chorraum nach rechts neigt.
Weitere Hinweise und Legenden galten den Namenspatronen der Erbauer Katharina und Christopherus, die das Deckengemälde zeigt, sowie der Kanzel, die nur über den Beichtstuhl zu erreichen ist. Im Innern zeugen das Chorgitter und der Renaissancealtar noch von der Erbauerzeit. Der über zehn Meter hohe, in Gold und Silber ausgekleidete Aufbau bietet Platz für mehr als 60 Figuren. Davor befindet sich die Gruft des Erbauers Graf Christoph.
Werner Gaus, Paul Sauter und Claudia Sailer erzählten abschließend eine heitere Schöpfungsgeschichte, wie sie sich aus Sicht des Schwaben Ernst Jetter aus Ostdorf ereignet haben könnte. Dankbarer Beifall und eine Spende für den kirchlichen Bauförderverein beendete die heitere Kichenführung.
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Zur Eröffnung der Galerie DÄDALUS in Hechingen hielt Werner Gaus die schwäbische Laudatio.
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Über d Schwoba ond ihr Essa ond Trenka hielt Werner Gaus einen viel beachteten und anerkannten schwäbischen Vortrag bei der Jubilarfeier der Volksbank Hohenzollern in Hechingen
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120 Johr echt schwäbisch - Benefizveranstaltung in Melchingen am 14. August 2021
Werner Gaus bot ein gelungenens Repertoire aus zündenden schwäbischen Gedichten und brachte dabei sehr gut auf den Punkt, was die schwäbische Welt zusammenhält und wo der Schwabe an seine Grenzen kommt.
Schwarzwälder Bote
Sehet ond erlebet Se jetzt da Altmeister dr schwäbischa Mundart em Zollernalbkreis
(Auftrittsankündigung duch Adelbert Barth)
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Was die Presse sonst noch berichtet:
Seine gewitzten Kurzgeschichten über den Pfarrer, der den Blunzen lieber daheim anschneidet als bei seinem Arbeitgeber erntete ebenso viel Lacher wie die Ausrede des Christbaumdiebes, er schlage ja nur Hasenfutter. "Und wenn dia Hasa des it fresset, ka i den jo emmer noh als Christbaum verwenda". Schwarzwälder Bote
Selbst waschechte Schwaben brachten die Mundartpoeten zuweilen ins Grübeln. Denn erst, wenn man dem Volk aufs Maul schaut, dann merkt man, wie facettenreich der Dialekt ist. Schon eine Ortschaft weiter wird anderst geschwäbelt. ...Zauberhaft ist dazu die Geschichte von Werner Gaus vom Brezetle, das der kleine Enkel aus Versehen beim Wasserlassen nass macht. Opa weiß Rat: "Des kriagt d Oma zum Kaffee, dia donkt sowieso älles ei."
Zollern-Alb-Kurier
"Ihre Texte sind humorvoll, spritzig und teilweise auch wiederum besinnlich. Der eingefleischte Schwabe wird seine Freude an Ihren Texten haben." (Schlosser-Verlag)
10. Baisinger Mund.art-Stammtisch
Zu Gast beim 10. Baisinger Mund.art-Stammtisch im Sportheim des SV-Baisingen war dieses Mal der Haigerlocher Autor und Humorist Werner Gaus, bekennender hohenzollerischer Schwabe. Mit seinen gottesglatten Gedichten und Geschichten übers "Haierle" (oberschwäbisch für den katholischen Pfarrer, das "Herrlein") und die schwäbische Kochkunst mit ihrem aus der Not geborenen Sauerkraut-Lametta, das als Beilage zum Silvestermenü recycelt wurde, hatte Gaus ständig die Lacher auf seiner Seite.
Monatszeitschrift "Schönes Schwaben" 2/2016
2. Melchinger Mund.art-Stammtisch
Ob in seinen Gedichten oder Geschichten die Pointen waren gut gesetzt. Werner Gaus sparte nicht mit schwäbischen Ausdrücken, zu denen er oft die Übersetzung lieferte.
Schwarzwälder Bote 19. Okt. 16
Ibrigens, wenn ma ebbar danka muass, no an erschter Schtelle dir! Emmer wieder organisierscht du Mundartveraschtaltonga, wo mir bloß komma miassed ond auftreta kennad. Des Gschäft, wo du do hoscht, dät gwiss ed jeder auf sich neah! Also ganz herzlicha Dank do drfir!
Roland Single, Winterlingen
Auftritt beim Sebastian-Blau-Fest in Rottenburg-Baisingen am 15. Sept. 2017
Danach wurde der "Ring" freigegeben für Werner Gaus, der ein "Best of" aus seinen schwäbischen Gedicht- und Geschichtenbänden zum besten gab. Urschwäbisches war zu hören, kleine Anekdoten zum Lachen und heitere Geschichten, die das Publikums begeisterten.
Schwarzwälder Bote, Rottenburg 18.9.2017
Des war an bestens gelungener Parforceritt quer durch de schwäbisch Mundart-Landschaft.
Dr. Wolfgang Wulz, Vorsitzender des Vereins "schwäbische mund.art e.V."
... Weshalb sollte sonst wohl Werner Gaus in einem Shirt am Mikrofon sehen, auf dem zu lesen war "Gottes schönste Gabe ist der Schwabe"? Ob es um den altbachenen Hefezopf oder ums "Mädle aus dem Schwabenland" geht, feinsinnig stellte Gaus die schwäbischen Eigenheiten heraus.
Schwarzwälder Bote, Burladingen 20.10.17
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Mund-art im Park in Herrenberg-Gültstein am 24. Juli 2021
Unterm Pavillon am See lehrte Mundartspezialist Werner Gaus, philologische und phonetische Klippen der hiesigen Eingeborenensprache zu umschiffen. Erste-Hilfe-Koffer für Reigschmeckte: Meggl, Kiebl, Beig, Häs, Fiedla, Gfräß, Bolla ond Haidaglomp. Aus Mücken werden Mugga, aus Gemüse wird Gmias und aus ra Pfütze wird a Lach. Aufklärung gibt es vom Hohenzollern noch in Sachen "ebbes voll leer macha" und "komm, gang mr wegg". Knitz gereimte Verschen hatte er mit dabei, etwa ein Gedicht über einen Pillenschlotzr, Sälblesschmierer und Säftlesschlucker. "Aber suscht gohts guat".
GÄUBOTE, Herrenberg, 26.7.21
Regen schien den Autor zu beflügeln
In bester schwäbischer Manier bot der Haigerlocher Mundartdichter Werner Gaus den Gästen einen Auszug aus seinenen umfangreichen Werken dar. Von der schwäbischen Brezel, dem Grundnahrungsmittel der Schwaben, bis hin zu tiefgründigen Überlegungen, was eine im Schwabenland angemessene Begrüßung darstellt - nämlich ein "Grüß Gott und ja kein Hallo" - zog der Mundartdichter die Aufmerksamkeit auf charmante Art und Weise auf sich und den schwäbischen Dialekt. Der Regen tat der Lesung keinen Abbruch; im Gegenteil schien er Autor und Zuhörer zu beflügeln. Nach einer Vielzahl von Gedichten erntete Werner Gaus einen verdienten Applaus.
Schwarzwälder Bote